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Elektromobilität: Warten auf den Durchbruch

15.02.2022 | FAHRSCHUL-WISSEN

Bild Presseartikel

Politik und Industrie arbeiten mit Hochdruck an der Mobilitätswende. Der dramatische Anstieg des Spritpreises verleiht Fahrzeugen mit alternativen Antriebstechnologien nun dringend erforderlichen, zusätzlichen Aufwind.

Elektromobilität ist die Zukunft des Straßenverkehrs. Egal ob Pedelec, Batteriebus, Elektrolastkraftwagen oder Pkw: Elektroantriebe sind schon heute in zahlreichen Fahrzeugen umweltfreundlichere und effizientere Alternativen zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren. Doch obwohl Deutschland langfristig im Bereich Elektromobilität eine politische und wirtschaftliche Vorreiterrolle einnehmen möchte, stehen wir auch hierzulande erst am Anfang dieser Entwicklung. Hohe Kaufpreise und eingeschränkte Alltagstauglichkeit werden oft als Gründe gegen ein Elektromobil angeführt. Trotz zuletzt stark gestiegener Absatzzahlen: Das von der letzten Bundesregierung ausgegebene Ziel, bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf deutsche Straßen zu bringen, ist zwei Jahre später noch immer nicht erreicht.

Die Politik bemüht sich deshalb, den Absatz von Elektrofahrzeugen durch finanzielle Anreize und Steuererleichterungen weiter anzukurbeln. Woran aber liegt es, dass sich die Elektrotechnik bislang nicht entschiedener im Straßenverkehr durchsetzen kann? Markus Schmidt von der Fahrfabrik GmbH bekommt häufig vor allem drei Gründe für die anhaltende Skepsis genannt. Laut Markus Schmidt wirkt neben den hohen Anschaffungskosten und dem mangelnden Versorgungsnetz an Ladestationen vor allem die verhältnismäßig geringe Reichweite abschreckend auf potentielle Käufer. „Als Fahrlehrer spreche ich häufig mit jungen Menschen aus Oberursel und Umgebung, die im Unterschied zu vorherigen Generationen ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein besitzen. Aber insbesondere Fahranfänger wollen flexibel sein und überlegen genau, ob sie ihre Mobilität wegen langer Ladezyklen und geringer Reichweite einschränken möchten.“ Um diesem Image ein wenig entgegenzuwirken gibt es in der Fahrfabrik GmbH mehrere Elektroautos in denen die Fahrschüler die neue Technik erleben und bei Bedarf auch einen Ladevorgang durchführen können.

Wesentlich ökologischer als Sprit-betriebene Fahrzeuge sind die emissionslosen Elektromotoren schon heute, auch in Sachen Fahrkomfort und Leistung können sie problemlos mit Benzinern und Dieseln mithalten. Nicht erst seit dem Siegeszug des amerikanischen Autobauers Tesla haben sich die Elektrofahrzeuge von dem ihnen jahrelang anhaftenden Imageproblem befreien können. Im Gegenteil dazu scheinen fossile Brennstoffe in Folge von Abgasskandalen, Diskussionen um Diesel-Fahrverbote und angesichts dramatisch steigender Spritpreise zunehmend in Verruf zu geraten. Markus Schmidt von der Fahrfabrik GmbH sieht in dieser Entwicklung eine Chance: „Wenn es Politik und Herstellern nun gelingt, den Ausbau des Versorgungsnetzes parallel zu dem technologischen Fortschritt zügig voranzutreiben, steht einem Durchbruch in wenigen Jahren nichts mehr im Weg.“

Weitere Hinweise zum Thema Elektromobilität gibt Markus Schmidt gern persönlich unter der Durchwahl 0172-3093447 oder direkt in der Fahrschule: Fahrfabrik GmbH, Untere Hainstr. 28, 61440 Oberursel.

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